Gerechte im Willkürstaat!,
Die Herausgeber des vorliegenden Buches dokumentieren sehr einfühlsam Mitmenschlichkeit, speziell von einigen wenigen Österreichern und Deutschen gegenüber ihren jüdischen Mitbürgern während der NS-Zeit und in diesem Zusammenhang wohl auch die persönliche Zivilcourage hinsichtlich des damaligen Terrorregimes.
Politisch-ideologisch motiviert war das Engagement der beschriebenen Akteure selten. Fast immer handelte es sich um einen Akt der Nächstenliebe. Statistisch gesehen waren es in Deutschland mehr Frauen als Männer, die sich schützend vor Juden stellten. Nicht selten nahmen diese Menschen dabei lebensgefährliche Situationen in Kauf. Der jüdische Staat ehrt Menschen vieler Nationen, welche Juden in der damaligen Zeit vor Folter und Tod gerettet haben in Yad Vashem in Jerusalem, indem er sie in die " Gerechten unter den Völkern " einreiht.
Bis 1. Januar 2005 haben 20.757 Personen den Titel eines " Gerechten " erhalten, unter ihnen 410 Deutsche und 86 Östereicher. Diese verschwindend kleine Minderheit, mit der sich dieses Buch befasst, hat während der NS-Zeit Juden versteckt, ihnen Nahrung und Geld ohne Gegenleistung bereit gestellt, Kontakt zu anderen Helfern aufgenommen, Juden aus den Lagern geschmuggelt oder sich um medizinische Hilfe bemüht, wie aus den Kurzbiographien der genannten Unverzagten hervorgeht.
Es wäre nicht richtig Einzelne und deren gute Taten an dieser Stelle hervorzuheben, denn jede, der hier beschriebenen Personen beeindruckt durch ihre individuelle, mitmenschliche Handlungsweise. Dieses Buch berührt, macht wütend, macht traurig, beruhigt, gibt Hoffnung! Solange es Menschen gibt, die die Unversehrtheit des Gegenübers als höchstes Gut ansehen und sich hierfür uneigennützig, vielleicht sogar unter Einsatz ihres eigenen Lebens einsetzen, wird es Zukunft geben, für alle, ganz gleich, welche Farbe, Religion oder Gesinnung ihnen eigen ist!
Bis 1. Januar 2005 haben 20.757 Personen den Titel eines " Gerechten " erhalten, unter ihnen 410 Deutsche und 86 Östereicher. Diese verschwindend kleine Minderheit, mit der sich dieses Buch befasst, hat während der NS-Zeit Juden versteckt, ihnen Nahrung und Geld ohne Gegenleistung bereit gestellt, Kontakt zu anderen Helfern aufgenommen, Juden aus den Lagern geschmuggelt oder sich um medizinische Hilfe bemüht, wie aus den Kurzbiographien der genannten Unverzagten hervorgeht.
Es wäre nicht richtig Einzelne und deren gute Taten an dieser Stelle hervorzuheben, denn jede, der hier beschriebenen Personen beeindruckt durch ihre individuelle, mitmenschliche Handlungsweise. Dieses Buch berührt, macht wütend, macht traurig, beruhigt, gibt Hoffnung! Solange es Menschen gibt, die die Unversehrtheit des Gegenübers als höchstes Gut ansehen und sich hierfür uneigennützig, vielleicht sogar unter Einsatz ihres eigenen Lebens einsetzen, wird es Zukunft geben, für alle, ganz gleich, welche Farbe, Religion oder Gesinnung ihnen eigen ist!
Dieses Buch ist ein besonderes, ein wichtiges Dokument, mit dem sich jeder, der lesen kann, befassen sollte!