Der Franzose Jean-Pierre Challet zählt zu den Spitzenköchen Kanadas. Jennifer Decorte verbrachte ihre Lehrjahre in den Küchen des kanadischen Ministerpräsidenten und Generalgouverneurs.
Diese beiden Kochenthusiasten sind die Verfasser von " Frankreichs Küche ", Untertitel: Alles aus einem Topf.
Über 100 Rezepte dokumentieren, dass man selbst unter Verwendung nur eines Topfes sehr delikate Gerichte auf den Tisch zaubern kann.
Die Autoren unterteilen ihr Kochbuch in: Grundrezepte, Vorspeisen, Suppen, Salate und Sandwichs, Eier und Käse, Kartoffeln, Hauptgerichte und Desserts.
Bei den Grundrezepten wird u. a. das Herstellen von Brühen, Mayonnaise, Dressings etc. erläutert.
Die Vorspeisen haben mich alle überzeugt. Besonders bemerkenswert sind die " Krebsfrikadellen mit Rouille-Sauce ", aber auch das " Steak Tartar ". Hier wird das Rinderfilet in sehr kleine Stücke geschnitten und mit diversen Ingredienzien, nicht zuletzt sauren Gurken, vermengt. Dazu reicht man getoastetes Baguette.
Die thematisierten Suppen sind teilweise französische Suppenklassiker, die durch spezielle Würzung individuelle Noten erhalten. Sehr delikat ist die " Fischsuppe mit Rouille-Croutons ", die " Hummersuppe mit Garnelen und Ingwer " , die " Kartoffel-Lauch-Suppe ", aber auch die " Französische Zwiebelsuppe ". Der individuelle Touch bei der Zwiebelsuppe besteht in der Beigabe von Weinbrand und Portwein.
Gefallen haben mir auch die Rezepte für Salate und Sandwiches.
Der leckerste Salat ist meines Erachtens der " Krabben-Grapefruit-Cocktail ". Bei den Sandwichs hat mich das " Nizzasalat-Sandwich " am meisten überzeugt, wobei man dazu eine Fülle von Zutaten benötigt. Thunfisch gehört erstaunlicherweise nicht zu den Ingredienzien.
Die Rezepte für Eier und Käse haben mich am meisten angesprochen, weil man einige sehr gut als kleine Gerichte zu Weißwein reichen kann. Ideal wenn Gäste kommen ! Erwähnen möchte ich : " Lauch-Tarte mit Brie ", " Quiche- Lorraine mit Bayonner Schinken " , aber auch " Birnen-Tarte mit Comte " und natürlich das " Käsefondue ", welches Comte, Emmentaler und Beaufort aber auch andere Zutaten beinhaltet.
Mutige haben die Chance ein " Käsesouffle " zu kreieren, das man zunächst erstmal im Kleinen zubereiten sollte. Wer penibel arbeitet, wird erfolgreiche Ergebnisse erzielen.
Die Kartoffelrezepte möchte ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, denn sie sind so exzellent, dass selbst eingefleischte Feinde der Knolle ihre Meinung ändern werden.
Sehr schmackhaft ist die " Kartoffel-Tarte ", das " Kartoffel-Gratin " und schließlich die " Anna-Kartoffeln ", zu denen man " Löwensalat mit Speck und pochiertem Ei " reichen kann.
Bei den Hauptgerichten hat mich das " Huhn im Wein " besonders angesprochen. Bislang habe ich das Huhn für " Coq au vin " nie mariniert. Das wird sich zukünftig ändern, weil das Aroma des Tieres weitaus feiner ist, wenn es 12 Stunden in einer Marinade eingelegt ist. Rotwein und Cognac können dann nämlich, neben vielen anderen Zutaten das Huhn geschmacklich ganz ungemein veredeln.
Sehr lecker auch sind die " Rinderrippchen Bourguignon " und der " Rindfleischeintopf ", in dem Rindermarkknochen nicht fehlen dürfen.
Jetzt zur Muschelzeit sollte man allerdings die " Miesmuscheln mit Pernod und Fenchel " probieren. Der feine Lakritzgeschmack des Pernod harmoniert vortrefflich mit den Muscheln.
Die Desserts sind geradezu unwiderstehlich. Gefreut habe ich mich die Rezepte meiner Lieblingsdesserts " Schwimmende Inseln " und " Grand Marnier Souffle " vorzufinden, gleichwohl warten die Autoren noch mit anderen Klassikern französischer Nachtische auf, so etwa " Creme Caramel " und " Tarte Tatin ". Sehr delikat ist auch das " Sorbet von sauerer Sahne ".
Die Rezepte sind alle gut strukturiert, unkompliziert und leicht erklärt. Die Zutaten sind in jedem gut sortierten Supermarkt erhältlich, wobei ich Einkäufe auf Wochenmärkten und in Bioläden empfehlen möchte. Der Frische und Gesundheit zuliebe.
Dieses Kochbuch ist gelungen und eine wirkliche Bereicherung für eine gut sortierte Kochbuchsammlung.
Empfehlenswert.
Diese beiden Kochenthusiasten sind die Verfasser von " Frankreichs Küche ", Untertitel: Alles aus einem Topf.
Über 100 Rezepte dokumentieren, dass man selbst unter Verwendung nur eines Topfes sehr delikate Gerichte auf den Tisch zaubern kann.
Die Autoren unterteilen ihr Kochbuch in: Grundrezepte, Vorspeisen, Suppen, Salate und Sandwichs, Eier und Käse, Kartoffeln, Hauptgerichte und Desserts.
Bei den Grundrezepten wird u. a. das Herstellen von Brühen, Mayonnaise, Dressings etc. erläutert.
Die Vorspeisen haben mich alle überzeugt. Besonders bemerkenswert sind die " Krebsfrikadellen mit Rouille-Sauce ", aber auch das " Steak Tartar ". Hier wird das Rinderfilet in sehr kleine Stücke geschnitten und mit diversen Ingredienzien, nicht zuletzt sauren Gurken, vermengt. Dazu reicht man getoastetes Baguette.
Die thematisierten Suppen sind teilweise französische Suppenklassiker, die durch spezielle Würzung individuelle Noten erhalten. Sehr delikat ist die " Fischsuppe mit Rouille-Croutons ", die " Hummersuppe mit Garnelen und Ingwer " , die " Kartoffel-Lauch-Suppe ", aber auch die " Französische Zwiebelsuppe ". Der individuelle Touch bei der Zwiebelsuppe besteht in der Beigabe von Weinbrand und Portwein.
Gefallen haben mir auch die Rezepte für Salate und Sandwiches.
Der leckerste Salat ist meines Erachtens der " Krabben-Grapefruit-Cocktail ". Bei den Sandwichs hat mich das " Nizzasalat-Sandwich " am meisten überzeugt, wobei man dazu eine Fülle von Zutaten benötigt. Thunfisch gehört erstaunlicherweise nicht zu den Ingredienzien.
Die Rezepte für Eier und Käse haben mich am meisten angesprochen, weil man einige sehr gut als kleine Gerichte zu Weißwein reichen kann. Ideal wenn Gäste kommen ! Erwähnen möchte ich : " Lauch-Tarte mit Brie ", " Quiche- Lorraine mit Bayonner Schinken " , aber auch " Birnen-Tarte mit Comte " und natürlich das " Käsefondue ", welches Comte, Emmentaler und Beaufort aber auch andere Zutaten beinhaltet.
Mutige haben die Chance ein " Käsesouffle " zu kreieren, das man zunächst erstmal im Kleinen zubereiten sollte. Wer penibel arbeitet, wird erfolgreiche Ergebnisse erzielen.
Die Kartoffelrezepte möchte ich an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, denn sie sind so exzellent, dass selbst eingefleischte Feinde der Knolle ihre Meinung ändern werden.
Sehr schmackhaft ist die " Kartoffel-Tarte ", das " Kartoffel-Gratin " und schließlich die " Anna-Kartoffeln ", zu denen man " Löwensalat mit Speck und pochiertem Ei " reichen kann.
Bei den Hauptgerichten hat mich das " Huhn im Wein " besonders angesprochen. Bislang habe ich das Huhn für " Coq au vin " nie mariniert. Das wird sich zukünftig ändern, weil das Aroma des Tieres weitaus feiner ist, wenn es 12 Stunden in einer Marinade eingelegt ist. Rotwein und Cognac können dann nämlich, neben vielen anderen Zutaten das Huhn geschmacklich ganz ungemein veredeln.
Sehr lecker auch sind die " Rinderrippchen Bourguignon " und der " Rindfleischeintopf ", in dem Rindermarkknochen nicht fehlen dürfen.
Jetzt zur Muschelzeit sollte man allerdings die " Miesmuscheln mit Pernod und Fenchel " probieren. Der feine Lakritzgeschmack des Pernod harmoniert vortrefflich mit den Muscheln.
Die Desserts sind geradezu unwiderstehlich. Gefreut habe ich mich die Rezepte meiner Lieblingsdesserts " Schwimmende Inseln " und " Grand Marnier Souffle " vorzufinden, gleichwohl warten die Autoren noch mit anderen Klassikern französischer Nachtische auf, so etwa " Creme Caramel " und " Tarte Tatin ". Sehr delikat ist auch das " Sorbet von sauerer Sahne ".
Die Rezepte sind alle gut strukturiert, unkompliziert und leicht erklärt. Die Zutaten sind in jedem gut sortierten Supermarkt erhältlich, wobei ich Einkäufe auf Wochenmärkten und in Bioläden empfehlen möchte. Der Frische und Gesundheit zuliebe.
Dieses Kochbuch ist gelungen und eine wirkliche Bereicherung für eine gut sortierte Kochbuchsammlung.
Empfehlenswert.
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