Harmonie von Klang und Licht im Innern des Münsters, aber auch auf dem Münstermarkt an sonnigen Tagen
Dieser Bildband enthält sehr schöne Fotos von Freiburg, die der Fotograf Clemens Emmler realisiert hat. Die Fotos werden von kleinen erklärenden Texten (deutsch-englisch-französisch) begleitet. Auf der Rückseite lässt uns der Autor Hubert-Matt Willmatt wissen, dass Freiburg eine der schönsten und beliebtesten Städte in Deutschland ist. Ich war erstmals 1983 in dieser Stadt und bedauerte sofort, mein Studium nicht in Freiburg absolviert zu haben. Seither war ich vielmals in der Schwarzwaldmetropole, liebe es im Sommer an Samstagen einen "Viertele" am Münstermarkt zu trinken und dem bunten Treiben dort zuzuschauen.
Hocherfreut bin ich, dass fast zu Beginn dieses Buches sogleich Bilder vom Münstermarkt gezeigt werden, aber auch vom Münster selbst, dessen Turm ich vor zwei Jahren nach zwei Viertelchen vergnügt erklomm. Menschen mit Höhenangst sollten diesen Spaß besser bleiben lassen und sich stattdessen die Fotos im Buch ansehen. Das Münster ist übrigens im Goldenen Schnitt erbaut. Das verwendete Baumaß spiegelt den 48. Breitengrad wider, der durch Freiburg verläuft. Eine sehr gute Aufnahme von den achtseitigen Türmen und ein schöner Blick vom Münster, machen bereits deutlich, dass sich eine Reise nach Freiburg lohnt.
Das Innere des Münsters, auch die klugen fünf Jungfrauen auf der Nordseite der Vorhalle, ferner die Portalhalle des sakralen Bauwerks zeigen welcher kulturelle Reichtum den Besucher erwartet. Dieser wird auch im Ordinariat dokumentiert, das im Jugenstil glänzt. Das dortige Treppenhaus reicht über alle Geschosse und ist mit farbenfrohen und romanischen Stilelementen reich verziert.
Bilder vom Münsterplatz, auch vom Fischbrunnen dort, aber auch die vielen Türme und Brücken lassen den Betrachter nicht daran zweifeln, dass Freiburg ein sehr idyllischer Ort ist. Der Autor vergisst nicht zu erwähnen, dass die Stadt in die Weinregionen des Kaiserstuhls, des Breisgaus und des Markgräflerlandes eingebettet ist und die Einheimischen gerne ein Viertel Gutedel, Grau- und Spätburgunder in geselliger Runde genießen.
Wunderbare Aufnahmen von der so genannten Schneckenvorstadt, genauer den Gassen entlang der Fischerau und Gerbau, auch eine sonnendurchflutete Aufnahme vom Adelshäuser Platz und eine Ablichtung eines Erkers eben jenes Hauses, das einst von Erasmus von Rotterdam bewohnt wurde, lassen Reiselust entstehen. Wie schön Freiburg doch ist, besonders die preisgekrönte Konviktstraße, aber auch das "Colombischlössle", das ich bislang noch nicht kannte. Es handelt sich dabei nicht um das allseits bekannte Spitzenhotel, sondern, um die einstige Villa der Gräfin Maria de Colombi.
Lobend erwähnen möchte ich, dass man auch die terrassierten Weinberge am Kaiserstuhl abgelichtet hat und ein Panoramabild von der Stadt zeigt, das mir deren Ausmaße erst einmal wirklich verdeutlicht. Der Auschnitt des Stadtplans von der Innenstadt ist brauchbar. Das Buch passt in eine etwas größere Handtasche und kann bei Reisen nach Freiburg gute Dienste als Reisefühler leisten.
Die nachstehenden beiden bemerkenswerten Sentenzen sind von von Erasmus von Rotterdam.gt. Vielleicht sind sie ihm ja in Freiburg eingefallen. Denkbar wäre es.
Dieser Bildband enthält sehr schöne Fotos von Freiburg, die der Fotograf Clemens Emmler realisiert hat. Die Fotos werden von kleinen erklärenden Texten (deutsch-englisch-französisch) begleitet. Auf der Rückseite lässt uns der Autor Hubert-Matt Willmatt wissen, dass Freiburg eine der schönsten und beliebtesten Städte in Deutschland ist. Ich war erstmals 1983 in dieser Stadt und bedauerte sofort, mein Studium nicht in Freiburg absolviert zu haben. Seither war ich vielmals in der Schwarzwaldmetropole, liebe es im Sommer an Samstagen einen "Viertele" am Münstermarkt zu trinken und dem bunten Treiben dort zuzuschauen.
Hocherfreut bin ich, dass fast zu Beginn dieses Buches sogleich Bilder vom Münstermarkt gezeigt werden, aber auch vom Münster selbst, dessen Turm ich vor zwei Jahren nach zwei Viertelchen vergnügt erklomm. Menschen mit Höhenangst sollten diesen Spaß besser bleiben lassen und sich stattdessen die Fotos im Buch ansehen. Das Münster ist übrigens im Goldenen Schnitt erbaut. Das verwendete Baumaß spiegelt den 48. Breitengrad wider, der durch Freiburg verläuft. Eine sehr gute Aufnahme von den achtseitigen Türmen und ein schöner Blick vom Münster, machen bereits deutlich, dass sich eine Reise nach Freiburg lohnt.
Das Innere des Münsters, auch die klugen fünf Jungfrauen auf der Nordseite der Vorhalle, ferner die Portalhalle des sakralen Bauwerks zeigen welcher kulturelle Reichtum den Besucher erwartet. Dieser wird auch im Ordinariat dokumentiert, das im Jugenstil glänzt. Das dortige Treppenhaus reicht über alle Geschosse und ist mit farbenfrohen und romanischen Stilelementen reich verziert.
Bilder vom Münsterplatz, auch vom Fischbrunnen dort, aber auch die vielen Türme und Brücken lassen den Betrachter nicht daran zweifeln, dass Freiburg ein sehr idyllischer Ort ist. Der Autor vergisst nicht zu erwähnen, dass die Stadt in die Weinregionen des Kaiserstuhls, des Breisgaus und des Markgräflerlandes eingebettet ist und die Einheimischen gerne ein Viertel Gutedel, Grau- und Spätburgunder in geselliger Runde genießen.
Wunderbare Aufnahmen von der so genannten Schneckenvorstadt, genauer den Gassen entlang der Fischerau und Gerbau, auch eine sonnendurchflutete Aufnahme vom Adelshäuser Platz und eine Ablichtung eines Erkers eben jenes Hauses, das einst von Erasmus von Rotterdam bewohnt wurde, lassen Reiselust entstehen. Wie schön Freiburg doch ist, besonders die preisgekrönte Konviktstraße, aber auch das "Colombischlössle", das ich bislang noch nicht kannte. Es handelt sich dabei nicht um das allseits bekannte Spitzenhotel, sondern, um die einstige Villa der Gräfin Maria de Colombi.
Lobend erwähnen möchte ich, dass man auch die terrassierten Weinberge am Kaiserstuhl abgelichtet hat und ein Panoramabild von der Stadt zeigt, das mir deren Ausmaße erst einmal wirklich verdeutlicht. Der Auschnitt des Stadtplans von der Innenstadt ist brauchbar. Das Buch passt in eine etwas größere Handtasche und kann bei Reisen nach Freiburg gute Dienste als Reisefühler leisten.
Die nachstehenden beiden bemerkenswerten Sentenzen sind von von Erasmus von Rotterdam.gt. Vielleicht sind sie ihm ja in Freiburg eingefallen. Denkbar wäre es.
" Du triffst Vorsorge für das Alter, damit dem Körper nichts fehle. Solltest du dir nicht Gedanken darüber machen, ob der Seele etwas fehlt?"
"Besser ist es, weniger zu wissen und mehr zu lieben, als viel zu wissen und nicht zu lieben."
"Besser ist es, weniger zu wissen und mehr zu lieben, als viel zu wissen und nicht zu lieben."
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