Künstler mit Schlaraffenlandfantasien wie Peter Kolb visualisieren wunderbare Traumwelten, in denen es sogar Erdbeeren regnet. Als ich das Bild das erste Mal betrachtete und mich der schönen Farben erfreute, begann ich mir sofort den Duft vorzustellen- dieses Gemisch aus leicht salzig riechendem, frischen Meerwasser und dem feinen Erdbeeraroma-. Paradiesisch.
Die Erdbeere im Vordergrund ist am Strand gelandet. Der Sand allerdings ist so weich, dass sie unbeschädigt in die Erde eindringen und sich, ihrem Namen gerecht werdend, mit der Erde vermählen kann.
Alle anderen Erdbeeren - mit Außnahme von einer - hängen noch an hoffnungsvoll blauen Bändern, die Petrus sich nicht entschließen kann, abzuschneiden. Seit er sich neuerdings mit Design beschäftigt, hat er das Firmament mit diesen Früchten dekoriert.
Mir gefällt die Farbgestaltung sehr gut. Dieses surreale Bild empfehle ich, mit einem meergrünen Metallrahmen zu versehen.
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