Der Fotograf Gerhard Trumler zeigt dem Leser anhand einer Fülle von Fotografien die Schönheit Österreichs. Dr. Johannes Sachslehner hat zu diesen Fotos begleitende Texte verfasst, die das Werden von Land und Landschaft thematisieren sowie über die Schatzkammer Europas, über Mythen und Erinnerungen, über das Land zum Wohlfühlen und über Österreichs Weg durch die Zeiten sehr spannend berichten.
Visuell wird dargestellt, dass in Österreich Traditionen liebevoll hochgehalten werden. Besonders deutlich wird dies auf einer Fotografie, die eine Fronleichnamsprozession zeigt und zwar in Wurmbrand bei Groß Gerung.
Man erhält Einblicke in die die Kunst des Altertums. Abgelichtet ist die berühmte Venus von Willendorf, die 25 000 Jahre vor Christus entstand und die man im Naturhistorischen Museum in Wien im Original bewundern kann. Die jungsteinzeitliche Venus von Eggendorf kann man ebenfalls bildlich bewundern, auch eine Höhlenkapelle, ein Zeugnis des Frühen Christentums in Österreich. Es handelt sich um die Kapelle für die heilige Gertraud in den Katakomben des Friedhofs der Erzabtei St. Peter in Salzburg.
Die älteste bekannte schriftliche Nennung des Namens "Österreich" stammt von 996. Die "Ostarrichi- Urkunde" ist fotografisch visualisiert.
Interessant auch ein Steinrelief an der Außenwand des Doms von Maria Saal in Kärnten und das bekannteste römische Denkmal in Österreich: Das "Heidentor" in Petronell-Carnuntum. Es handelt sich hierbei um ein Triumphalmonument für Kaiser Constantinus II.
Die Krypta des Benediktinerstifts Nonnenberg in Salzburg sollte man besuchen. Das Netzrippengewölbe über den 18 Säulen ist aus spätgotischer Zeit. Wirklich sehenswert.
Schön sind die Fotos der vielen Burgen. Auf der Burg der Kuenringer fand der Sage zufolge der treue Blondel endlich seinen Herrn Richard Löwenherz.
Malerisch gelegen ist Schloss Schwertberg an der Aist, der ehemalige Sitz des Raubritters Bernhard Zeller, aber auch Burg Lockhaus im Burgenland, der Wohnort der berüchtigten "Blutgräfin" Elisabeth Báthory-Nádasdy, die ihrem Personal das Leben zur Hölle machte.
Die atemberaubende Naturgewalt wird an einer Aufnahme besonders deutlich. Es handelt sich um die "Krimmler Wasserfälle" in den Hohen Tauern mit einer Fallhöhe von 380 m sind sie die fünfhöchsten Wasserfälle der Erde.
Zu den Schätzen Österreichs zählt der klösterliche Bibliothekssaal im Benediktinerstift Admont, die Maximuskapelle in den Katakomben des Friedhofs der Erzabtei St. Peter, aber auch einer der höchsten Kirchtürme Europas der Südturm des Stephansdoms in Wien.
Beeindruckend ist ein Foto des Inneren des Doms und zwar von den grandiosen Bündelpfeilern, geschmückt mit sechs Steinfiguren, die ins Unendliche wachsen.
Man darf u.a. auch eine Ansicht Foto von Stift Melk bewundern. Dieser prachtvolle Klosterpalast ist Weltkulturerbe in der Wachau.
Ein anderes Kloster, das Benediktinerstift Göttwig, thront majestätisch über der Donau.
Die Fotografien, die es mir ganz besonders angetan haben, zeigen alte Bibliotheken. Die große Bibliothek in Stift St. Florian wird von einem Deckengemälde von Bartholomeo Altomontes überspannt. Wundervoll auch mutet der barocken Tempel der Erkenntnis im Benediktinerstift Altenburg an, geschaffen vom Baumeister Josef Munggenast und dem Maler Paul Troger.
Natürlich ist an Schönheit Schloss Schönbrunn kaum zu überbieten. Insbesondere hat es mir der Blick vom Najadenbrunnen, einem Werk Christian Wilhelm Beyers, auf der Gartenfront von Schloss Schönbrunn angetan.
Nicht minder schön ist allerdings das Gesamtkunstwerk: Das Belvedere, der Sommerpalast des Prinzen Eugen.
Die Universalität des Wissens wird symbolisiert durch den Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek mit Deckenfresken von Daniel Gran.
Mythen und Erinnerungen in Österreich ranken sich u.a. um das Traumpaar des 19. Jahrhunderts Kaiser Franz Josef I und Kaiserin Elisabeth, genannt "Sissi", aber auch um den Walzerkönig Johann Strauß.
Gefallen haben mir auch einige Impressionen ganz zum Schluss, so etwa von der Schilflandschaft am Neusiedler See, aber auch von einer Häuserzeile am Hauptplatz von Drosendorf an der Thaya in Niederösterreich.
Ein Buch, das Reiselust weckt.
Visuell wird dargestellt, dass in Österreich Traditionen liebevoll hochgehalten werden. Besonders deutlich wird dies auf einer Fotografie, die eine Fronleichnamsprozession zeigt und zwar in Wurmbrand bei Groß Gerung.
Man erhält Einblicke in die die Kunst des Altertums. Abgelichtet ist die berühmte Venus von Willendorf, die 25 000 Jahre vor Christus entstand und die man im Naturhistorischen Museum in Wien im Original bewundern kann. Die jungsteinzeitliche Venus von Eggendorf kann man ebenfalls bildlich bewundern, auch eine Höhlenkapelle, ein Zeugnis des Frühen Christentums in Österreich. Es handelt sich um die Kapelle für die heilige Gertraud in den Katakomben des Friedhofs der Erzabtei St. Peter in Salzburg.
Die älteste bekannte schriftliche Nennung des Namens "Österreich" stammt von 996. Die "Ostarrichi- Urkunde" ist fotografisch visualisiert.
Interessant auch ein Steinrelief an der Außenwand des Doms von Maria Saal in Kärnten und das bekannteste römische Denkmal in Österreich: Das "Heidentor" in Petronell-Carnuntum. Es handelt sich hierbei um ein Triumphalmonument für Kaiser Constantinus II.
Die Krypta des Benediktinerstifts Nonnenberg in Salzburg sollte man besuchen. Das Netzrippengewölbe über den 18 Säulen ist aus spätgotischer Zeit. Wirklich sehenswert.
Schön sind die Fotos der vielen Burgen. Auf der Burg der Kuenringer fand der Sage zufolge der treue Blondel endlich seinen Herrn Richard Löwenherz.
Malerisch gelegen ist Schloss Schwertberg an der Aist, der ehemalige Sitz des Raubritters Bernhard Zeller, aber auch Burg Lockhaus im Burgenland, der Wohnort der berüchtigten "Blutgräfin" Elisabeth Báthory-Nádasdy, die ihrem Personal das Leben zur Hölle machte.
Die atemberaubende Naturgewalt wird an einer Aufnahme besonders deutlich. Es handelt sich um die "Krimmler Wasserfälle" in den Hohen Tauern mit einer Fallhöhe von 380 m sind sie die fünfhöchsten Wasserfälle der Erde.
Zu den Schätzen Österreichs zählt der klösterliche Bibliothekssaal im Benediktinerstift Admont, die Maximuskapelle in den Katakomben des Friedhofs der Erzabtei St. Peter, aber auch einer der höchsten Kirchtürme Europas der Südturm des Stephansdoms in Wien.
Beeindruckend ist ein Foto des Inneren des Doms und zwar von den grandiosen Bündelpfeilern, geschmückt mit sechs Steinfiguren, die ins Unendliche wachsen.
Man darf u.a. auch eine Ansicht Foto von Stift Melk bewundern. Dieser prachtvolle Klosterpalast ist Weltkulturerbe in der Wachau.
Ein anderes Kloster, das Benediktinerstift Göttwig, thront majestätisch über der Donau.
Die Fotografien, die es mir ganz besonders angetan haben, zeigen alte Bibliotheken. Die große Bibliothek in Stift St. Florian wird von einem Deckengemälde von Bartholomeo Altomontes überspannt. Wundervoll auch mutet der barocken Tempel der Erkenntnis im Benediktinerstift Altenburg an, geschaffen vom Baumeister Josef Munggenast und dem Maler Paul Troger.
Natürlich ist an Schönheit Schloss Schönbrunn kaum zu überbieten. Insbesondere hat es mir der Blick vom Najadenbrunnen, einem Werk Christian Wilhelm Beyers, auf der Gartenfront von Schloss Schönbrunn angetan.
Nicht minder schön ist allerdings das Gesamtkunstwerk: Das Belvedere, der Sommerpalast des Prinzen Eugen.
Die Universalität des Wissens wird symbolisiert durch den Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek mit Deckenfresken von Daniel Gran.
Mythen und Erinnerungen in Österreich ranken sich u.a. um das Traumpaar des 19. Jahrhunderts Kaiser Franz Josef I und Kaiserin Elisabeth, genannt "Sissi", aber auch um den Walzerkönig Johann Strauß.
Gefallen haben mir auch einige Impressionen ganz zum Schluss, so etwa von der Schilflandschaft am Neusiedler See, aber auch von einer Häuserzeile am Hauptplatz von Drosendorf an der Thaya in Niederösterreich.
Ein Buch, das Reiselust weckt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen