Wie sehr kann Luxus wirklich verführen?
Worum geht es?
Die Handlung spielt an der Cote d`Azur. Das mittellose, sehr junge, ausnehmend hübsche Partygirl Irene ( Audrey Tautou) ist bereit für Luxus und Glamour mit älteren Männern das Bett zu teilen. Ihr Deal heißt Jugend gegen unbegrenztes Shoppen mit der Kreditkarte ihrer alten Liebhaber. Irene ist sich dessen bewusst, dass dies, was sie anzubieten hat, nämlich Jugend, durch Geld nicht zu bezahlen ist und wuchert nachhaltig mit diesem Pfund, wenn sich ihr die Gelegenheit bietet.
Ob Irene eine Edelprostituierte ist, lässt sich schwer sagen. Sie nimmt kein Geld, sondern kleidet sich auf Kosten der alten Herren " nur " ein. Sie ist eine Art Freundin ohne emotionale Bindung und bewohnt mit den betuchten, alten Knaben die Luxushotels an der Cote. Sie möchte geheiratet werden, damit der Luxus dauerhaft währt. Die Frage nach Zuneigung oder Liebe stellt sich für sie im Rahmen ihrer Zielvorstellungen lange Zeit nicht.
Dies ändert sich allerdings als sie Jean, einen jungen Kellner kennenlernt, den sie für einen Multimillionär hält. Sofort verführt sie den zurückhaltenden Jean. Ein junger Millionär ist freilich attraktiver für ihre Ambitionen als ein alter. Jean verliebt sich in Irene und leidet darunter, weil er weiß, dass diese Frau seine Liebe niemals erhören wird, da er ihr nicht den Luxus bieten kann, den sie für lebensnotwendig hält. Als für Irene klar wird, dass Jean ein armer Schlucker ist, wendet sie sich kalt von ihm ab.
Doch Jean gibt nicht auf und schenkt ihr alles, was er besitzt. Durch Zufall rettet ihn eine reiche Millionärwitwe vor dem drohenden Ruin. Er weiß nicht wie ihm geschieht. Aus Jean wird ungewollt ein Gigolo, das Pendant also zu einem Partygirl.
Anders als die alten Männer, kümmert sich die in die Jahre gekommene Frau beinahe mütterlich um ihren jungen Liebhaber und drängt ihm anfänglich luxuriöse Geschenke geradezu auf. Irene ( Jean und Irene leben im gleichen Hotel mit unterschiedlichern Gönnern) ermahnt Jean doch endlich das Heft bei der alten Millionärin in die Hand zu nehmen und soviel aus ihr materiell rauszuholen wie ihm irgend möglich ist. Sie zeigt ihrem Ex-Liebhaber die Kniffe, wie man diesbezüglich am besten vorgeht.
Interessant zu sehen ist, dass die alten Millionäre aber auch die alte Millionärin sich bei allem in ihrem Habitus nicht unähnlich sind. Sie dominieren und demütigen durch ihre Kreditkarte, der sich die Partygirls und Gigolos dieser Welt stets nachhaltig unterwerfen.
Sind Irene und Jean in der Lage sich aus der Abhängigkeit vom Luxus wirklich zu lösen als sie am Ende des Films der Sonne entgegenfahren ? Genügt die Liebe , um sich dauerhaft der Macht des Geldes zu entziehen, oder siegt am Ende nicht doch immer der Mammon?
Schöne Bilder von der Cote d`Azur, von den Hotels und dem Leben dort, machen deutlich, dass Luxus nicht nur labile, junge Menschen in Versuchung führt.
Worum geht es?
Die Handlung spielt an der Cote d`Azur. Das mittellose, sehr junge, ausnehmend hübsche Partygirl Irene ( Audrey Tautou) ist bereit für Luxus und Glamour mit älteren Männern das Bett zu teilen. Ihr Deal heißt Jugend gegen unbegrenztes Shoppen mit der Kreditkarte ihrer alten Liebhaber. Irene ist sich dessen bewusst, dass dies, was sie anzubieten hat, nämlich Jugend, durch Geld nicht zu bezahlen ist und wuchert nachhaltig mit diesem Pfund, wenn sich ihr die Gelegenheit bietet.
Ob Irene eine Edelprostituierte ist, lässt sich schwer sagen. Sie nimmt kein Geld, sondern kleidet sich auf Kosten der alten Herren " nur " ein. Sie ist eine Art Freundin ohne emotionale Bindung und bewohnt mit den betuchten, alten Knaben die Luxushotels an der Cote. Sie möchte geheiratet werden, damit der Luxus dauerhaft währt. Die Frage nach Zuneigung oder Liebe stellt sich für sie im Rahmen ihrer Zielvorstellungen lange Zeit nicht.
Dies ändert sich allerdings als sie Jean, einen jungen Kellner kennenlernt, den sie für einen Multimillionär hält. Sofort verführt sie den zurückhaltenden Jean. Ein junger Millionär ist freilich attraktiver für ihre Ambitionen als ein alter. Jean verliebt sich in Irene und leidet darunter, weil er weiß, dass diese Frau seine Liebe niemals erhören wird, da er ihr nicht den Luxus bieten kann, den sie für lebensnotwendig hält. Als für Irene klar wird, dass Jean ein armer Schlucker ist, wendet sie sich kalt von ihm ab.
Doch Jean gibt nicht auf und schenkt ihr alles, was er besitzt. Durch Zufall rettet ihn eine reiche Millionärwitwe vor dem drohenden Ruin. Er weiß nicht wie ihm geschieht. Aus Jean wird ungewollt ein Gigolo, das Pendant also zu einem Partygirl.
Anders als die alten Männer, kümmert sich die in die Jahre gekommene Frau beinahe mütterlich um ihren jungen Liebhaber und drängt ihm anfänglich luxuriöse Geschenke geradezu auf. Irene ( Jean und Irene leben im gleichen Hotel mit unterschiedlichern Gönnern) ermahnt Jean doch endlich das Heft bei der alten Millionärin in die Hand zu nehmen und soviel aus ihr materiell rauszuholen wie ihm irgend möglich ist. Sie zeigt ihrem Ex-Liebhaber die Kniffe, wie man diesbezüglich am besten vorgeht.
Interessant zu sehen ist, dass die alten Millionäre aber auch die alte Millionärin sich bei allem in ihrem Habitus nicht unähnlich sind. Sie dominieren und demütigen durch ihre Kreditkarte, der sich die Partygirls und Gigolos dieser Welt stets nachhaltig unterwerfen.
Sind Irene und Jean in der Lage sich aus der Abhängigkeit vom Luxus wirklich zu lösen als sie am Ende des Films der Sonne entgegenfahren ? Genügt die Liebe , um sich dauerhaft der Macht des Geldes zu entziehen, oder siegt am Ende nicht doch immer der Mammon?
Schöne Bilder von der Cote d`Azur, von den Hotels und dem Leben dort, machen deutlich, dass Luxus nicht nur labile, junge Menschen in Versuchung führt.
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